Ehemaliges EinsA-Areal: Abriss geht weiter
Der Rückbau des ehemaligen EinsA-Areals geht voran: Als nächster Schritt stehen nun der Abriss der Gebäuderückwand sowie der Rückbau der Bodenplatte und der Fundamente an. Dies geschieht nach gründlicher Vorbereitung mit Fachplanern und Beratung mit den städtischen Gremien. „Der Weg ist nun frei, um die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung des Odebornzentrums zu schaffen“, erklärt Manuel Spies, Kämmerer und Fachbereichsleiter Innere Verwaltung der Stadt Bad Berleburg.
Vorbereitende Arbeiten beginnen
Los geht es konkret in den kommenden Tagen mit der Baustelleneinrichtung und vorbereitenden Arbeiten. „Für die Rückbauarbeiten war es wichtig, ein von der Deutschen Bahn AG geprüftes und präqualifiziertes Unternehmen zu beauftragen. Das ist uns mit der Firma Josef Knoche GmbH aus dem benachbarten Schmallenberg gelungen“, erklärt Manuel Spies und führt dazu weiter aus: „Der Grund dafür ist, dass der Rückbau der Gebäuderückwand vorübergehend in den nahegelegenen Bahndamm eingreift.“ Die genaue Planung sieht vor, dass der Abriss der Gebäuderückwand in Abschnitten erfolgt. Das bei den Arbeiten anfallende Material wird anschließend aufbereitet – sowohl zur Modellierung des Geländes als auch für den Einsatz auf anderen Baustellen. Die Bezirksregierung Arnsberg fördert das Vorhaben mit 90 Prozent. Gemäß Förderbescheid sollen die Arbeiten bis Jahresende abgeschlossen sein.
Parkplätze entfallen zeitweise
Um die Sicherheit aller Menschen zu gewährleisten, entfallen während der Arbeiten zeitweise einige der auf dem ehemaligen EinsA-Areal vorhandenen Parkplätze. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Parkplatz allerdings über die jetzige Größe hinaus ausgeweitet, so dass in Zukunft mehr Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.