REGIONALE-Sterne: Doppelschlag für "DIGITALUM"
Digitalisierung für jeden Menschen begreifbar machen, digitales Wissen aufbauen und langfristig Fachkräfte für die Region gewinnen: Daran arbeitet die DIGITALUM Wittgenstein gGmbH in der REGIONALE 2025 mit ihrem zweiteiligen Projekt „DIGITALUM“. Neben einem Gebäude als erstem Teilprojekt, das in Wittgenstein entstehen soll, planen die Akteure als Teilprojekt Nummer zwei auch mobile Angebote, die zu den Menschen kommen. Das mobile Teilprojekt erhielt vom zuständigen Ausschuss der REGIONALE 2025 den dritten Stern und kann somit starten! Zeitnah wird ein Linienbus umgebaut und mit digitalen Techniken zum Ausprobieren ausgestattet.
Unterstützung ist enorm
Das Vorhaben "DIGITALUM unterwegs" erhielt am Donnerstag, 18.08.2022, den dritten Stern vom zuständigen Ausschuss der REGIONALE 2025. Das bedeutet: Die Förderung ist sicher und die Vorhaben können umgesetzt werden. Ein Vorhaben, das nicht nur in die Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsstrategie der Stadt Bad Berleburg passt, sondern bei dem die Stadt Bad Berleburg als eine von 17 Partnerinnen und Partnern aus Kommunen, Handwerk, Industrie, Handel, Tourismus, Finanzwesen, Vereinen, Kirche und Schule aktiv mitwirkt. Grund zur Freude gab es auch mit Blick auf das "DIGITALUM" selbst - das als stationäres Angebot konzipierte Projekt erhielt den zweiten REGIONALE-Stern. Die Unterstützung ist enorm: Ein breites und immer größer werdendes Netzwerk setzt sich dafür ein, in Wittgenstein Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene jeden Alters auf einfache Weise mit Digitalisierung in Berührung zu bringen und sie mit Chancen und Risiken neuer Technologien vertraut zu machen.
"Digitalisierung kein Selbstzweck"
Unter anderem das Drei-Sterne-Projekt "DIGITALUM unterwegs" zeige, dass in der REGIONALE 2025 "Digitalisierung für uns in Südwestfalen kein Selbstzweck ist", sagte Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises und aktuell Vorsitzender des REGIONALE-2025-Ausschusses: „Es geht um weit mehr als nur Apps. Sondern um persönliche Begegnungen, neue Treffpunkte und Erlebnisse für die Menschen in der Region.“ Im Ausschuss der REGIONALE 2025 sah man das genauso. In dem Gremium sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Südwestfalen, der Bezirksregierung Arnsberg sowie aus den Ministerien des Landes NRW. Sie schauten sich die Anträge genau an und zeichneten einige Vorhaben aus.
"Belohnung für harte Arbeit"
Die Südwestfalen Agentur betreut und koordiniert die REGIONALE 2025 in Südwestfalen mit ihren aktuell über 70 bisher ausgezeichneten Projekten. „Wir freuen uns für die Projektverantwortlichen, die nun starten und endlich loslegen können. Das ist Belohnung für viele harte Arbeit, die sie bereits in ihre Vorhaben gesteckt haben und natürlich werten ihre Ideen unsere Region ungemein auf“, sagten Hubertus Winterberg und Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur. Einen Überblick über alle bislang ausgezeichneten Projekte finden Interessierte auf www.regionale-suedwestfalen.com.
Zweiter Stern für "DIGITALUM" vor Ort
Mit „DIGITALUM“ vor Ort soll in Wittgenstein ein Qualifizierungszentrum gebaut werden, in dem vor allen Dingen Auszubildende und Unternehmen ihre digitalen Kompetenzen ausbauen können und so langfristig Fachkräfte für die Region qualifiziert werden. Das Teilprojekt wurde von den Projektverantwortlichen konzeptionell weiter ausgearbeitet. Es baut auch auf den Erfahrungen des Teilprojekts „DIGITALUM unterwegs“, bei dem ein mit digitalen Medien und Tools umgebauter Linienbus zu den Menschen fährt, um Berührungsängste mit der Digitalisierung abzubauen und digitales Wissen aufzubauen. Der zweite REGIONALE-Stern sei „Bestätigung und Antrieb“ zugleich, sagte Andreas Kurth, Geschäftsführer der DIGITALUM gGmbH zur Auszeichnung.
Dritter Stern für "DIGITALUM unterwegs"
Digitalisierung für jeden Menschen begreifbar machen, digitales Wissen aufbauen und langfristig Fachkräfte für die Region gewinnen: Daran arbeitet die DIGITALUM Wittgenstein gGmbH. Neben einem Gebäude, das in Wittgenstein entstehen soll und den zweiten Stern erhielt, planen die Akteure als Teilprojekt auch mobile Angebote, die zu den Menschen kommen. In den nächsten Wochen wird ein Linienbus geliefert, zum fahrbaren Digitallabor umgebaut und mit unterschiedlichen Technologien ausgestattet, zum Beispiel 3D-Drucker, Virtual-Reality-Brillen, 360-Grad-Kameras, Greenscreen, Drohnen, Podcast-Studio und Programmierplätzen. "So soll ein Ort der Begegnung und Beteiligung geschaffen werden, an dem die Menschen der Region Digitalisierung erleben und ausprobieren können", erklärte Andreas Kurth, Geschäftsführer der DIGITALUM gGmbH zur Auszeichnung. Geplant ist, dass der Bus auch die Dörfer ansteuert und die Angebote somit möglichst viele Menschen erreichen. „DIGITALUM unterwegs“ wird über LEADER mit 141.000 Euro gefördert.