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Entstehung des Gemeinschaftsprojekts

Der Obst- und Gartenbauverein Raumland hatte vor einigen Jahren neue Wege gesucht, besonders jüngere Menschen für Natur und den Gartenbau zu begeistern. So kam der Wunsch auf, mit der örtlichen Kita Blauland zu kooperieren. Wie viele andere Vereine standen auch die Verantwortlichen aus Raumland vor der Herausforderung, junge Mitglieder zu finden, um die umfangreichen Arbeiten zu erledigen. Dabei entstand eine Win-Win-Situation, denn die Arbeit der Kinder am Gemüsebeet bietet dem Verein Ressourcen für neue Projekte. Der Grundgedanke:Gemeinsam werden Angebote vor Ort geplant und sich gegenseitig unterstützt. Dabei entstehen viele konstruktive Gespräche und die Kinder profitieren etwa von frisch gepresstem Apfelsaft, Gemüse und Bienenhonig. Dieser Ausgangspunkt und vor allem das Projekt selbst haben die Jury vollends überzeugt – entsprechend fiel die Wahl des Gremiums mit Helga Düben (NABU), Reiner Hirschhäuser (Westenergie), Martin Schneider (Leiter Ausschuss Planen, Bauen, Wohnen, Umwelt), Bürgermeister Bernd Fuhrmann, Kämmerer Gerd Schneider, Manuel Spies (Abteilungsleiter Immobilienmanagement) und der Klimaschutzbeauftragten Jessica Durstewitz nach intensiver Diskussion und Wahl für das generationenübergreifende Gemeinschaftsprojekt „Gartenbau für die Zukunft – Nachhaltiger Klimaschutz mit allen Generationen“ aus.