Arfeld zieht in Landeswettbewerb von "Unser Dorf hat Zukunft" ein
Die Bewertungskommission hat ihre Entscheidung getroffen: Arfeld freut sich über den Einzug in den Landeswettbewerb von „Unser Dorf hat Zukunft“. „Alle teilnehmenden Ortschaften haben ihre Sache super gemacht und eindrucksvoll gezeigt, was sie zu bieten haben. Das hat einmal mehr gezeigt, wie engagiert die Menschen in unserer Stadt der Dörfer sind. Ich freue mich für Arfeld, dass es sich nun für den Landeswettbewerb qualifiziert hat“, erklärte Bernd Fuhrmann. Der Bürgermeister der Stadt Bad Berleburg würdigte damit zugleich die starken Vorstellungen von Hemschlar und Wingeshausen, die im Rahmen des Bezirksentscheids ebenfalls angetreten waren. Denn bereits am Tag der Bereisungen hatte die Bewertungskommission um Dr. Waldemar Gruber attestiert, dass alle drei Bad Berleburger Ortschaften gute Präsentationen abgeliefert und ihre besonderen Merkmale demonstriert haben. „Arfeld zieht in den Landeswettbewerb ein – die Teilnahme hat sich allerdings für alle drei Ortschaften gelohnt. Die Rahmenbedingungen waren nicht einfach. Dennoch waren alle Dörfer sehr gut vorbereitet – und dies trotz der Corona-bedingten sehr kurzen Vorbereitungszeit“, erklärte Bernd Fuhrmann.
Bad Berleburger Ortschaften repräsentieren den Kreis
Gelohnt hat sich die Teilnahme auch finanziell, denn im Rahmen der Präsentation hatte der Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, Andreas Müller, jeweils 2500 Euro an die Ortschaften überreicht – wie durch den Kreistag beschlossen. Dies war jene Summe, die die Dörfer auch für eine Teilnahme am Kreiswettbewerb erhalten hätten, der allerdings aufgrund der unklaren Pandemielage ausgefallen war. Dass die drei Ortschaften aus der Stadt der Dörfer dennoch die Chance erhalten hatten, den Kreis Siegen-Wittgenstein auf Bezirksebene zur repräsentieren, freute auch den Landrat: „Innerhalb der Dorfgemeinschaften gibt es viele engagierte Menschen, die anpacken und ihre Dörfer durch viele Stunden ehrenamtlichen Einsatz und mit kreativen Ideen zukunftsfähig gestalten. Ein solches Engagement ist unverzichtbar für die Zukunft unserer Region“, erklärte Andreas Müller.
"Erfolg war nur im starken Team"
Groß war die Freude beim Gemeinschaftsverein Arfeld, der die Bewerbung für den Dorfwettbewerb eingereicht hatte: „Dieser Erfolg war nur in einem starken Team möglich. Eine tolle Bestätigung für die Dorfgemeinschaft, die sich bei vielen Projekten so stark eingebracht hat – allem voran bei der Beseitigung der Industriebrache und dem Entstehen des Zentrums Via Adrina“, erklärte der Vereinsvorsitzende Markus Zode. Mit im Boot war auch Kai-Uwe Jochims, dessen Freude naturgemäß ebenfalls groß war: „Wir freuen uns über den Einzug in den Landeswettbewerb. Das ist ein weiterer Ansporn für uns, Ideen und Projekte in unserer Ortschaft weiterhin nachhaltig voranzutreiben. Unser Dank geht auch an die Bereisungskommission und alle, die uns in den vergangenen Jahren in den Projekten unterstützt haben“, konstatierte der Arfelder Ortsvorsteher.