Stadtmöbel werten die Stadt der Dörfer mit Aufenthaltsqualität auf
Lebendig, vielfältig, klimagerecht und einladend – so sieht die künftige Innenstadt von Bad Berleburg im Sinne des Leitbildes „Bad Berleburg 2030“ idealerweise aus. Wichtige Treiber sind exemplarische Maßnahmen, um kreative Ideen sichtbar zu machen. Eine Idee ist es, in der Innenstadt entspannt zu sitzen oder zu liegen: Dafür tauchen nun neue Sitzmöbel als Rundsitz- und als Liegebank auf. Die Stadt Bad Berleburg arbeitet zusammen mit Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus und lokalen Vereinen an der innovativen Möblierung in der Innenstadt. Erste Exemplare der Stadtmöbel sind jetzt auf dem Marktplatz zu sehen – und nutzbar. Die Konstruktionen kommen ohne feste Verankerung aus und können damit nahezu überall im öffentlichen Raum aufgestellt werden.
"Baustein zur Aufwertung"
Mit der Rundsitzbank werden weitere unübersehbare Akzente gesetzt, denn sie kann nach Bedarf mit einer Begrünung oder mit einem Sonnenschutz kombiniert oder auch als Spieletisch genutzt werden. „Mit den neuen Sitzmöbeln probieren wir ganz bewusst etwas Neuartiges aus und liefern einen weiteren Baustein zur Aufwertung und Belebung unserer Innenstadt. Wir schaffen Treffpunkte und Anreize, die Verweildauer zu erhöhen, was wiederum den Einzelhandel stärkt“, erklärte Christoph Koch, Baudezernent der Stadt Bad Berleburg.
Hergestellt aus heimischem Holz
Hergestellt wurden die Sitzmöbel von heimischen metall- und holzverarbeitenden Betrieben. Das verwendete Holz stammt aus heimischem nachhaltigen Waldbau. Weitere Sitz- und Liegemöbel in der gesamten Innenstadt sollen folgen und versprechen die nächste Entspannungsstufe: Auch Liegestühle sind schon in Vorbereitung. Die Stadtmöbel sind auch ein Ergebnis von Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des kommunalen Nachhaltigkeitsprozesses und des Einzelhandels-Zentrumsmonitors. Den Wünschen nach mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt soll auf diese Weise begegnet werden.
Förderung durch Ministerium
Das Projekt der Stadtmöbel wird durch das Zentrenmanagement der Stadt Bad Berleburg in Zusammenarbeit mit den lokalen Innenstadtakteuren umgesetzt, das bei der Fachabteilung Wohnen, Stadt- und Dorfentwicklung angesiedelt ist. Möglich ist die Arbeit des Zentrenmanagements dank der Förderung durch die Initiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung Nordrhein-Westfalen, das Innenstadtimpulse geben soll. Die Stadt Bad Berleburg hat ein ganzes Vorhabenbündel im Gesamtvolumen von 175.000 Euro eingereicht, wovon 90 Prozent bezuschusst werden. Der Eigenanteil der Stadt beträgt zehn Prozent. Weitere Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.mhkbd.nrw/themenportal/zukunft-innenstadt-nordrhein-westfalen - direkt auf der Seite des Ministeriums.