"Fairer Talk für alle": "Waren von der Idee direkt begeistert"
Die Stadt Bad Berleburg ist Fairtrade Town – und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner machen mit. Einzelhandel, Supermärkte, Dorfläden, Gastronomie, Dienstleister, Unternehmen, Vereine und Verbände – sie alle sind dabei. Und weitere Interessierte können sich jederzeit gerne anschließen. Doch warum lohnt es sich eigentlich mitzumachen? Im Rahmen der Serie „Fairer Talk für alle“ stellen sich die Partnerinnen und Partner vor – und erklären, warum sie von Anfang an dabei sind. Diesmal im Fokus: Bernd Dreisbach und Natalie Knebel, Inhaber von Sport Dreisbach in Bad Berleburg:
"An erster Stelle stehen unsere fairen und nachhaltigen Produkte"
1. Warum seid ihr bei der Fairtrade-Town-Kampagne mit dabei?
Nachdem wir von den Koordinatorinnen für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Bad Berleburg angesprochen wurden, haben wir uns mit dem Thema Fairtrade Town beschäftigt. Und waren von der Idee direkt begeistert. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, uns zu engagieren und die Stadt bei diesem Vorhaben zu unterstützen.
2. Was macht euer Geschäft nachhaltig? Wie setzt ihr „Nachhaltigkeit“ um?
An erster Stelle stehen natürlich unsere fairen und nachhaltigen Produkte im Sortiment. Aber uns sind auch andere Bereiche der Nachhaltigkeit wichtig. Dazu gehören Energiesparmaßnahmen, insbesondere in Sachen Strom und natürlich auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.
3. Wie setzt ihr das Thema „Fairer Handel“ um?
Die fairen Produkte im Sortiment sind die eine Sache. Darauf weisen wir in unseren Beratungsgesprächen bewusst hin. Denn unsere Kundinnen und Kunden sollen wissen, was für ein tolles Produkt sie da kaufen.
4. Welches faire und/oder nachhaltige Produkt würdet ihr empfehlen?
Wir empfehlen vor allem unsere Rucksäcke von „Deuter“, die der „Fair Wear Foundation“ angehören. Aber natürlich haben wir ein breit aufgestelltes Sortiment, das viele Interessen bedient.