Proaktive Gestaltung der Wärmewende
Die Kommunale Wärmeplanung untersucht, welche Gebiete für die Einrichtung von Nah- und Fernwärmenetzen geeignet sind und wo künftig dezentrale Versorgungslösungen wie zum Beispiel Holzheizungen oder Wärmepumpen sinnvollerweise bevorzugt werden. Die Planung berücksichtigt die Verfügbarkeit von Brennstoffen und erneuerbaren Ressourcen. Bei der Auswahl zwischen zentralen und dezentralen Versorgungslösungen werden auch Aspekte der Energieeffizienz und des Umweltschutzes berücksichtigt. Energieversorger und -nutzer sowie weitere lokale Akteure werden aktiv in den Planungsprozess einbezogen. So bietet eine proaktive Gestaltung der Wärmewende neue Impulse für die regionale Wertschöpfung – durch Aktivierung erneuerbarer Energien vor Ort sowie Investitionen in die energetische Infrastruktur.