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Hintergrund zum bundesweiten Warntag

Eigentlich findet der bundesweite Warntag immer am zweiten Donnerstag im Dezember statt. In diesem Jahr haben Bund und Länder den Aktionstag einmal auf Dezember verschoben, um dann erstmal eine Probemeldung auf dem neuen Warnkanal Cell Broadcast ausgeben zu können. Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf Ebene der Kommunen die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden – im Altkreis Wittgenstein also die kommunalen Verwaltungen. Nachdem der Warntag im September ausgefallen war, hatte Nordrhein-Westfalen ersatzweise einen landesweiten Warntag initiiert. Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.